Buchvorstellung: Victim

Victim - Chris Mooney

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Seiten: 384

Preis: 8,90€

Gelesen: 

Worum geht's:
Darby McCormick soll ein Verbrechen aufklären. Die 16-jährige Carol wurde entführt und ihr Freund erschossen. Eine ereignisreiche Jagd beginnt, bei der schnell klar wird, dass Carol bei Weitem nicht das erste Opfer des verrückten Täters ist. Doch wo sind alle diese Frauen geblieben? Keine ist je wieder aufgetaucht. 
Bis auf die halb verhungerte Rachel, die es irgendwie geschafft hat zu fliehen. Doch welcher Teil ihrer panischen Erzählungen entspricht der Wirklichkeit und welcher Teil entspringt nur ihrem gequälten Geist?

Fazit:
Manchmal überkommt mich die Mord-Lust. Nein, ich meine damit nicht, dass ich meine Mitmenschen dann vergiften und mit der Kettensäge kleinschneiden möchte. Dazu wäre ich definitiv nicht in der Lage. Nein, aber manchmal muss es einfach ein blutiger Krimi, ein kleines Horror-Märchen sein.

Chris Mooney schreibt mitreißend und faszinierend, sodass man das Buch gar nicht mehr weglegen mag. Man fiebert von der ersten bis zur letzten Seite mit und kann es kaum abwarten endlich die Auflösung zu erfahren. 

Da man zu Beginn einen Teil der Hintergrundgeschichte erfährt, ist man den Ermittlern im Buch immer einen kleinen Schritt voraus. Man muss sich daher nicht mehr fragen Wer? Sondern darf fröhlich rätseln Wieso? und Wann schnappen Sie ihn endlich? Damit wird die Geschichte zu einer spannungsgeladenen Jagd, die immer mehr an Fahrt aufnimmt. 

Ich mag diesen leichten Schauder beim Lesen, wenn man die Bilder nicht so schnell aus dem Kopf bekommt, auch wenn man das Buch schon zugeschlagen hat. Darum sollte man dieses Buch besser nicht lesen, wenn man in der nächsten Woche einen Camping-Trip im Wald plant oder abends alleine durch dunkle U-Bahn-Tunnel laufen muss. ;-)

Und das Schöne: Chris Mooney hat noch zahlreiche weitere Bücher geschrieben. Das nächste (Secret), liegt jetzt gerade auf meinem Nachttisch und verspricht mindestens genau so spannend zu werden.

Ein wenig überzogen und unnötig fand ich die Tatsache, dass am Ende auch Darbys todkranke Mutter in die Fälle verwickelt zu sein scheint. Dieser Fakt bringt die Geschichte meiner Meinung nach kein Stückchen weiter und wirkt irgendwie nicht schlüssig. Aber vielleicht ist dies ja für einen späteren Fall von Darby McCormick wichtig. Wer weiß.

Bewertung:
Das Buch bekommt von mir 5 von 5 Sternen!
(Die Aufschlüsselung der Sterne-Bewertung findet ihr hier.)

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Liebe Grüße,
Stefanie

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