Buchvorstellung: Ich bin die Angst
Ich bin die Angst - Ethan Cross
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Seiten: 560
Preis: 9,99€
Gelesen: Dezember 2014
Worum geht's:
In Chicago treibt ein brutaler Killer sein Unwesen. Unter dem Namen "der Anarchist" tötet und foltert er seine Opfer. Im echten Leben ist er herzlicher Familienvater und Ehemann, doch dieses Doppelleben richtet ihn zu Grunde. Mit Hilfe eines berüchtigten Serienkillers versucht Marcus Williams den Fall zu lösen und den Anarchisten zu stoppen, bevor er noch mehr Menschen brutal ermordet.
Fazit:
Ich hatte das Vorgänger-Buch "Ich bin die Nacht" nicht gelesen.
Doch dies scheint ein gefeiertes Werk zu sein. Mich selbst hat "Ich bin
die Angst" im Supermarkt angesprungen. Das Cover, der Titel... das
sprach ich spontan an. Ich hatte Lust auf einen bösen Psychothriller,
der Angst macht und mich nicht schlafen lässt. Ich konnte kaum abwarten
mein aktuelles Buch fertig zu lesen und damit anzufangen.
Es
begann mit einem "einfachen Mord" und wechselte dann aber in einem
frühen Kapitel auch in die sicht des Killers. Das finde ich ja immer
besonders spannend und durch den Titel hatte ich auch erwartet, dass man
als Leser eben in die kranke Fantasie des Monsters eintauchen wird. Dem
war aber leider nicht so. Der Rest des Buches verlief recht seicht. Es
wurden weitere Leichen gefunden und Frauen entführt, aber die Panik und
mitfühlende Angst, die ich bei solchen Büchern gerne empfinde, stellten
sich nicht ein. Dafür war die Erzählung zu sachlich. Da gab es keine
Beschreibung der Emotionen des aktuellen Opfers, nur die nüchterne
Erzählung des Killers und die Ermittlungen der Polizei.
Schade,
ich hatte mir viel von diesem Buch versprochen und wurde sehr
enttäuscht. Ich hoffte mit jedem neuen Kapitel, vielleicht geht es ja
jetzt so richtig los. Das war aber bis zum Ende nicht der Fall.
Spannend, ja. Schockierend, nein. Schade!
Das Buch bekommt von mir 3 von 5 Sternen!
(Die Aufschlüsselung der Sterne-Bewertung findet ihr hier.)
Liebe Grüße,
Stefanie
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Viele Grüße,
Stefanie