Cake Pops - Part 3/3


Nach der ersten Reihe Cake Pop-Backversuche vergingen ein paar Wochen und ich hatte das Thema ein wenig aus den Augen verloren. Dann haben wir auf einem JGA allerdings gebacken und ich hatte plötzlich wieder total Lust an meinem Experiment weiter zu machen. ;-) 


Einen konkreten Anlass gab es in dem Fall nicht, aber ich habe ja auf der Arbeit immer freudige Abnehmer für Kuchen jeder Art. Das war also kein Problem. 

Und dieses Mal habe ich sogar dran gedacht während dem Prozess ein paar Bilder zu machen. Es begann alles mit diesem gekauften Mamorkuchen.


Der ließ sich ganz einfach zerbröseln und war dann ein sehr feines Mehl. 


 Ich habe insgesamt 2 Varianten gemacht:
  • Mamorkuchen mit Frischkäse
  • Vanillekuchen mit Erdbeermarmelade
Das Kuchenmehl wurde also mit der klebrigen Komponente verknetet bis sich dieser schöne Teig ergeben hat. Ich habe dabei darauf geachtet, dass er dieses Mal nicht zu trocken wird.



Und wie vermutet ließ er sich dann auch viel besser im Cake Pop Maker formen. Man muss nur auch genug Teil pro Form verwenden wie man hier sieht:



So entstanden dann eine ganze Menge Kugeln aus der Mamorkuchen-Frischkäse-Masse.




Und mit dem Cake Pop Maker Hearts & Cupcakes habe ich noch einen großen Haufen Cake Pop Herzen produziert:



Für die Kugeln bin ich bei der bewährten Methode mit der dunklen Kuvertüre geblieben und habe sie mit kleinen Schokoladen-Kügelchen bestreut:




Und dann habe ich mich an die nächste Hass-Liebe getraut: Cake Melts
Eigentlich finde ich die ja total klasse. Sie sind in vielen wunderschönen Farben erhältlich und bereits als praktische Drops verpackt. So schmelzen sie schnell und gleichmäßig im Wasserbad. Ich habe für die Herzen das schöne Hellblau verwendet. 





Es hat jedoch eine ganze Weile gedauert bis die Cake Melts warm genug waren um zu schmelzen und so richtig flüssig wurden sie dann auch nicht. Nach Anweisung auf der Verpackung habe ich dann noch "einige Tropfen" Öl dazu gegeben. Nach etwa 3 EL hatte es dann eine brauchbare Konsistenz. vorher war die Masse noch so fest, dass sie mir die Cake Pops direkt vom Stil gezogen hat. 


Hier seht ihr die nackigen Herzen mit den Stilen, danach ging es kopfüber ins Cake Melt Bad:


Und so sahen sie dann am Ende aus:




Ich hatte sie noch mit blauen Zuckerperlen bestreut. So wären sie das optimale Mitbringsel für die Taufe eines Jungen, einen Kindergeburtstag oder ach einfach so fürs Büro. ;-)

Von den Cake Melts war noch einiges übrig. Das habe ich auf einer Silikonmatte aushärten lassen und werde es bei Gelegenheit noch einmal verwenden. Muss man ja nicht wegwerfen! 


Dieses Mal habe ich gelernt, dass eine feuchtere Teigkonsistenz wirklich hilfreich ist, wenn man die Cake Pops formt. Zu weiche dürfen sie aber auch nicht sein, sonst fallen die kleinen Kuchen einfach vom Stil. Außerdem muss die Cake Melt Masse warm und flüssig genug sein, damit die Cake Pops problemlos eingetaucht und herausgezogen werden können.

Ich werde die Versuchsreihe bei Gelegenheit fortführen und bis dahin noch ein paar Videos zum Thema gucken, damit ich dann vielleicht einige Fehler vermeiden kann.

An dieser Stelle auch vielen Dank an Birkmann für die Unterstützung.

Viele Grüße,
Stefanie

Kommentare