Über den Sinn und Unsinn von Fliegenngittern

Vorgestern dachte ich noch, ich hätte gerne noch ein Fliegengitter für mein zweites Schlafzimmerfenster. Denn dann kann ich auch dort lüften, während das Licht an ist und ich zum Beispiel noch ein wenig lese. Allerdings stehen gerade noch andere Dinge an und das Fliegengitter war daher nicht unbedingt Prio 1. Wenn ich dazu komme, mache ich das mal, dachte ich.

Gestern habe ich dann gemerkt, dass ich das Fliegengitter wirklich brauche. Denn man möchte ja nicht das Viehcher ins Schlafzimmer kommen. Das kennt ihr sicher. Und mir ist das gerade gestern wieder passiert, weswegen ich jetzt zeitnah ein Fliegennetz nachrüsten werde. 

Nein, es waren keine Mücken oder Fliegen, keine Motten oder Falter. Als ich aus dem Bad kam, saß ein kleine Rotschwänzchen auf der Stange meines Himmelbetts. o.O



Todesmutig machte ich mich also an die Rettung. Da das Vögelchen partout nicht in den leeren Wäschekorb klettern bzw. dort sitzen bleiben wollte, habe ich es kurzerhand mit der bloßen Hand eingefangen. Da hielt es überraschenderweise komplett still. 
Ich habe den kleinen Fratz dann draußen auf dem Fensterbrett wieder abgesetzt. Dort bleib er noch sitzen bis ich mein Handy von der anderen Zimmerseite geholt und dieses Foto geschossen hatte. Dann flog mein neues Haustier davon .

Schon süß so ein Vögelchen. Aber in geschlossenen Räumen sorgen flatternde Vögel schnell für eine leicht Panik und einen kleinen Klecks Vogeldreck, zum Glück knapp neben statt auf dem Bett, musste ich auch entfernen.

Wir lernen also: Fliegengitter im Fenster schützen nicht nur vor stechenden und nervenden Insekten sondern auch vor Vögeln. :-D

Liebe Grüße,
Stefanie

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