Buchempfehlung März/April -1-
Bei der lesenden Minderheit hieß das Buch-Thema für
März/April "Lies ein Buch, dessen
Geschichte in Indien spielt!" und ich war wieder dabei.
Um genau zu sein,
habe ich 2 Bücher gelesen, die zu diesem Thema passen. Und zwar „Triffst du
Buddha, töte ihn!“ von Andreas Altmann und „Siddharta“ von Hermann Hesse. Und
ich muss dazu sagen, dass ich diese Bücher nicht extra wegen dem Thema bei der
lesenden Minderheit gekauft habe, sondern tatsächlich schon ein paar Wochen im
Schrank stehen hatte und sowieso unbedingt demnächst lesen wollte. Sehr passend
also.
Heute möchte ich
euch aber erst mal nur eines der Bücher vorstellen. Das zweite folgt dann
innerhalb der nächsten Tage auch noch.
Triffst du Buddha,
töte ihn! – Andreas Altmann
Bild:
Bild:
Seiten: 254
Preis: 9,99€
Gelesen: März 2012
Worum geht’s:
Andreas Altmann ist Reiseautor und berichtet in diesem Buch von einer Reise durch Indien. Dort will er Ruhe finden. Das Buch trägt daher passender Weise den Untertitel „Ein Selbstversuch“.
Preis: 9,99€
Gelesen: März 2012
Worum geht’s:
Andreas Altmann ist Reiseautor und berichtet in diesem Buch von einer Reise durch Indien. Dort will er Ruhe finden. Das Buch trägt daher passender Weise den Untertitel „Ein Selbstversuch“.
Nachdem Altmann eine Weile
erfolglos durch Indien gereist ist, findet er eine Art Trainingscamp für
inneren Frieden. Zu Beginn werden alle persönlichen Gegenstände eingesammelt
und für die Zeit des Trainings sind jegliche Gespräche verboten. So beginnt ein
ständiger Wechsel zwischen dem Versuch das Meditieren ernsthaft zu erlernen und
dem Finden zur eigenen Mitte.
Andreas Altmann hält sich
strikt an alle Regeln, nur das Schreiben lässt er sich nicht verbieten.
Fazit:
Ich muss zugeben,
dass mich Indien als Land nicht besonders interessiert. Irgendwie habe ich dazu
keinen Bezug – auch nach der Lektüre des Buchs nicht. Aber, und ich denke,
darum geht es Andreas Altmann vordergründig, nun frage ich mich, ob und wie ich
ein solches Trainingscamp überstehen würde und ob die Meditation mir genau so
schwer fallen würde. Der sehr persönliche Bericht über diesen Selbstversuch hat
mir gut gefallen.
Auf die Frage, wie
der Titel zu verstehen ist, habe ich aber auch nach der Lektüre keine Antwort
gefunden. Das Buch geht auf dieses Thema (meiner Meinung nach) gar nicht ein, was
ich schade finde, denn die Grundidee hinter der Aussage „Triffst du Buddha, töt
ihn!“ gefällt mir. So müsste Buddha doch als Buddha wiedergeboren werden oder
etwa nicht? Daher dürfte es nicht schlimm sein, ihn zu töten – sofern seine
Religion ehrlich ist. Eine spannende Frage, zu der ich gerne etwas im Buch
gelesen hätte. Aber auch so ein empfehlenswertes Werk.
Weitere Werke zum Thema Indien findet ihr in der Linkliste bei der lesenden Minderheit.
Ich bin schon ganz gespannt, welches Thema wir für Mai/Juni vorgegeben bekommen. Auch da werde ich sicher wiedet mitlesen.
Liebe Grüße,
Stefanie
hört sich ja böse an, der Titel,
AntwortenLöschenaber der Inhalt klingst gut.
Liebe Grüße Sandra
schöner Blog, ich bin dann mal 51...
Oh ja Siddharta, das hätte ich auch mal lesen sollen. Ich finde es toll.
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